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Julian BehrBiographieJulian Behr absolvierte zunächst ein Studium in klassischer Gitarre und Laute bei Mario Sicca und Robert Barto an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. Nach einem Aufbaustudium in Laute bei Joachim Held am Hamburger Konservatorium studierte er Alte Musik und Lauteninstrumente an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel bei Hopkinson Smith. Es erfolgten Auftritte bei Festivals in den meisten Ländern Europas und in Südamerika, u.a. in der Wigmore Hall in London und auf der Schubertiade in Schwarzenberg. Behr musiziert regelmäßig u. a. mit dem belgischen Ensemble Ausonia, mit der Akademie für Alte Musik Berlin, mit Al Ayre Espagnol, Peter Kooij und Sette Voci sowie mit den Altisten Franz Vitzthum und Andreas Scholl. Er ist Mitglied des Barockorchesters La Cetera Basel unter Andrea Marcon. Neben solistischen- und kammermusikalischen Projekten ist die Mitwirkung an Barockopern-Produktionen ein Bestandteil seiner Arbeit, u.a. an der Hamburgischen Staatsoper (Alessandro De Marchi), der Deutschen Oper Berlin (Attilio Cremonesi), den Opernhäusern Amsterdam, Ferrara und Brüssel oder beim Festival Winter in Schwetzingen. Seine künstlerische Tätigkeit ist dokumentiert auf CDs bei Alpha, cpo, Harmonia Mundi (mit Andreas Scholl), ORF Alte Musik und Capriccio. Von 2007 bis 2011 unterrichtete Julian Behr Laute und Generalbass an der Hochschule für Musik Nürnberg. 2013 baute er an der Musikschule Konservatorium Bern eine Lautenklasse auf. Seit 2020 hat er eine Professur für Laute an der Schola Cantorum Basiliensis inne. Veranstaltungshinweis:Lautenlieder am 14. August 2022, 17:00 Uhr |
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